Deutschfördergruppen

Deutschfördergruppen (Stand Januar 2025)

Die GHS Burgauer Allee hat seit 2010  internationale jahrgangsübergreifende Sprachförderklassen. Sie helfen der Integration und Deutschförderung zugewanderter Schülerinnen und Schüler, die noch keine ausreichenden Deutschkenntnisse haben und deshalb dem normalen Unterricht nicht folgen können. Die Themen im Unterrichts sind Hören, Verstehen, Sprechen, Schreiben, Lesen und Handeln im Alltag.

Seit dem 2. Halbjahr 2024/ 2025 haben wir ein neues Deutschförderungssystem:

Alle Schülerinnen und Schüler haben ihren festen Platz in den Regelklassen und werden nach einem zusätzlichen Stundenplan gefördert.

Unterschieden, auch nach Anzahl der Deutschförderstunden, wird in den Niveaus A1, A2 und B1.

A1 bedeutet, dass wenn nötig, das Kind alphabetisiert und die Grundlagen der deutschen Sprache vermittelt werden. Sie werden wöchentlich mit 14 Stunden in der deutschen Sprache gefördert. Das A2 Niveau wird mit 10 zusätzlichen Deutschförderstunden unterrichtet. Nach erfolgreichem B1 Niveau (6 zusätzliche Deutschförderstunden) und nach Abschluss der Erstförderung nehmen sie dann am regulären Regelunterricht ihrer Stammklasse teil.

Die Schülerinnen und Schüler haben zwei Jahre Zeit zum deutschlernen. Dann wird entschieden, welche Schulform (welcher Bildungsgang) für sie geeignet ist.

Dolmetscher und Sozialarbeiter helfen den Eltern und Kindern.

Herzlich willkommen 🙂

                                                      

Aktuell nehmen 45 Kinder aus 12 Nationen an der Deutschförderung teil.

Ansprechpartner in den Deutschfördergruppen:

Herr Achim Köllen achim.koellen@ghs-burgauer-allee.de

Herr Kristian Katzmarek kristian.katzmarek@ghs-burgauer-allee.de

Herr Heysem Bahceci heysem.bahceci@ghs-burgauer-allee.de

Wandertag am 29.06.2021
Die IVK 1 und wir (Frau Tatsch/ Frau Ferber) verbrachten schöne Stunden in der Eifel. In Brück besuchten wir die Biologische Station. Besonders interessant: die ausgestopften Biber dort, denn wir lesen aktuell das Buch „Biber undercover“. Auch die sehr nette Führerin „Maria“ erhielt zu ihrer großen Freude ein Exemplar von uns, weil sie Literatur zum Biber sammelt. Dann ging es steil bergan, von 350 Millionen alten (Schiefer-) Gesteinsschichten bis zu den nur 280 Millionen Jahre alten Bundtsandsteinformationen mit Kiesel- und Sandschichten. „Bunt“ meint übrigens nicht die Farbe, sondern das „bündig“ angeordnete Gesteinsmaterial. Die Felsen sind Heimat von drei Fledermausarten, deren Töne hörbar gemacht wurden und die in 3 getrockneten Exemplaren die Besonderheiten des Körperbaus (die Tiere fliegen mit Händen) zeigten. Ein Spiel zur Orientierungsweise rundete die lehrreichen Vorträge ab. Warum ein Uhu nachts leise fliegt und ein Habicht tagsüber laut, haben wir auch erfahren.
Oben entschädigte eine grandiose Aussicht die Strapazen, und nach der Besichtigung der Burg Nideggen ging es noch an der Eisdiele vorbei, wo jede/r ein Gratis-Eis erhielt. Die Sonne wanderte mit, nur der Bus zur Heimfahrt war viel zu voll! Viele Kinder wollen schon am Wochenende mit ihrer Familie wieder dorthin.